FPÖ: "Meinl-Reisinger hat die Kontrolle verloren – die nächste Vertuschung!"


FPÖ-Generalsekretär NAbg. Michael Schnedlitz reagierte auf den aktuellen Skandal um einen NEOS-Politiker: „Es ist ein erschütterndes Sittenbild, das die NEOS unter Beate Meinl-Reisinger in der Regierung abgeben: Erst der berüchtigte ‚Pornobotschafter‘ und ein aufgeflogenes internes Mail, in dem Meinl-Reisinger zum Schutz ausrückt und damit sogar Gewalt- und Vergewaltigungsfantasien gegen Frauen offenbar verteidigt – und jetzt, wenige Tage später, der Vorwurf eines schweren Sexualdelikts gegen ein 13-jähriges Mädchen bei den NEOS selbst. Es gilt selbstverständlich die Unschuldsvermutung.“

Schnedlitz weiter: „Doch wieder sollte offensichtlich alles unter den Teppich gekehrt werden, bis die ‚Kronen Zeitung‘ den Vorhang gelüftet hat. Wäre medial kein Bericht erschienen, wäre der NEOS-Politiker wohl weiterhin im Amt.“

„Wäre die Causa nicht an die Öffentlichkeit gelangt, wäre nichts passiert. Konsequenzen gab es erst, als der öffentliche Druck zu groß wurde – ein Muster, das wir auch schon aus dem Außenministerium kennen, wo bis heute vertuscht und verzögert wird, statt endlich für volle Transparenz zu sorgen. Auch dort war der Fall intern längst bekannt – und doch wäre der betroffene Botschafter ohne den medialen Druck bis heute im Amt“, erinnerte Schnedlitz.

Für den freiheitlichen Generalsekretär zeigt der Fall einmal mehr, dass Meinl-Reisinger längst nichts mehr im Griff hat und völlig überfordert ist: „Während die NEOS in Sonntagsreden von Transparenz schwafeln, sieht die Realität nach sturer Vertuschung, verzweifeltem Taktieren und einem völligen Kontrollverlust der Parteichefin aus. Wer als Regierungsmitglied für europäische und internationale Angelegenheiten zuständig ist, sollte zumindest im eigenen Laden Ordnung halten können – doch davon ist Meinl-Reisinger meilenweit entfernt.“